Armee XXI verzögert sich – zurück in die Überarbeitung

BERN – Die Armee XXI verzögert sich. Das Armeeleitbild wird auf Grund der Ergebnisse der Vernehmlassung nachbearbeitet. Vor dem Erstrat soll das Leitbild erst in der Frühjahrssession 2002 präsentiert werden.

Ende Oktober sollen die Botschaften zum neuen Militärgesetz und Bevölkerungsschutz und dem zugehörigen Leitbild verabschiedet werden. Dann ist das Parlament am Zug. Wie das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilt, sei es unter Vorbehalt der Beratungen im Parlament und eines allfälligen Referendums möglich, die Armee XXI ab 2003 «gestaffelt» zu starten. Ab 2004 sollen wie geplant die Wiederholungskurse wieder im Einjahresrythmus durchgeführt werden.

Der Bundesrat hat festgestellt, das wichtige Aspekte des Armeeleitbildes keine breite Zustimmung gefunden haben. So sind die vier Bundesratsparteien gespalten. Einverstand mit der Grundausrichtung ist nur die CVP.

VBS-Chef Samuel Schmid nimmt diese Kritik zum Anlass, Kernfragen der künftigen Armee zu überprüfen: so die Dauer der Rekrutenschule (geplant waren 24 statt 15 Wochen), die Zahl der Durchdiener, die Führung, die Aufgabenteilung zwischen Miliz und Berufsmilitär, die Ressourcen an Personal, Finanzen und Infrastruktur.

Der letzte «ATTACO flash»

WEMI sei dank werden morgen früh wohl nur noch die wenigsten Kp mit einem Fax beglückt sein. Die letzten Ausgaben vom ATTACO flash und ATTACO erscheinen heute. Es hat Spass gemacht, alles Gute für die Zukunft und bis bald mal wieder... rh